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   BFH, 13.02.1970 - VI R 236/69   

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https://dejure.org/1970,537
BFH, 13.02.1970 - VI R 236/69 (https://dejure.org/1970,537)
BFH, Entscheidung vom 13.02.1970 - VI R 236/69 (https://dejure.org/1970,537)
BFH, Entscheidung vom 13. Februar 1970 - VI R 236/69 (https://dejure.org/1970,537)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Aufwendungen für Mittagsheimfahrten - Geteilte Arbeitszeit - Lebenshaltungskosten - Mittagspause von zwei Stunden

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 98, 350
  • NJW 1970, 2231
  • DB 1970, 860
  • BStBl II 1970, 391
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 30.07.1965 - VI 275/64 U

    Absetzbarkeit von Kosten durch einen Verkehrsunfall als Werbungskosten

    Auszug aus BFH, 13.02.1970 - VI R 236/69
    Der Senat hält aber daran fest, daß Kosten für Fahrten zur Einnahme eines Mittagessens genausowenig wie die Kosten des Mittagessens selbst Werbungskosten sind, sondern den Kosten der privaten Lebensgestaltung zugeordnet werden müssen (Urteil VI 275/64 U vom 30. Juli 1965, BFH 83, 322, BStBl III 1965, 617).

    Hiervon kann aber nicht gesprochen werden bei einer kürzeren, etwa nur 2 bis 2 1/2stündigen Pause, die sich lediglich als eine Unterbrechung einer einheitlichen Arbeitszeit zwecks Einnahme einer Zwischenmahlzeit darstellt (vgl. die BFH-Urteile VI 98/61 S vom 7. Dezember 1962, BFH 76, 363, BStBl III 1963, 134; IV 10/61 S vom 13. Dezember 1962, BFH 76, 255, BStBl III 1963, 91; VI 28/64 U vom 13. März 1964, BFH 79, 306, BStBl III 1964, 342; VI 275/64 U vom 30. Juli 1965, BFH 83, 322, BStBl III 1965, 617; VI 66/65 vom 28. Januar 1966, BFH 85, 224, BStBl III 1966, 291).

  • BFH, 18.03.1960 - VI 159/58 S

    Einmalige Anwendbarkeit der Werbungskostenpauschbeträge trotz mehrfacher

    Auszug aus BFH, 13.02.1970 - VI R 236/69
    Mit der Revision trägt das FA vor, der Tatsache, daß betriebsbedingt eine Mittagspause einzuhalten sei, könne nach dem BFH-Urteil VI 159/58 S vom 18. März 1960 (BFH 71, 21, BStBl III 1960, 255) erst dann eine Bedeutung beigemessen werden, wenn diese mindestens vier Stunden dauere.
  • BFH, 13.03.1964 - VI 28/64 U

    Berücksichtigung von mittäglichen Heimfahrten bei der Einkommensteuer

    Auszug aus BFH, 13.02.1970 - VI R 236/69
    Hiervon kann aber nicht gesprochen werden bei einer kürzeren, etwa nur 2 bis 2 1/2stündigen Pause, die sich lediglich als eine Unterbrechung einer einheitlichen Arbeitszeit zwecks Einnahme einer Zwischenmahlzeit darstellt (vgl. die BFH-Urteile VI 98/61 S vom 7. Dezember 1962, BFH 76, 363, BStBl III 1963, 134; IV 10/61 S vom 13. Dezember 1962, BFH 76, 255, BStBl III 1963, 91; VI 28/64 U vom 13. März 1964, BFH 79, 306, BStBl III 1964, 342; VI 275/64 U vom 30. Juli 1965, BFH 83, 322, BStBl III 1965, 617; VI 66/65 vom 28. Januar 1966, BFH 85, 224, BStBl III 1966, 291).
  • BFH, 10.01.2008 - VI R 17/07

    BFH ruft wegen sog. "Pendlerpauschale" BVerfG an: Versagung des

    bb) Nach diesen Grundsätzen sind Kosten für die Wege zwischen Wohnung und Arbeitsstätte allein beruflich veranlasst (BFH-Entscheidungen vom 2. März 1962 VI 79/60 S, BFHE 74, 513, BStBl III 1962, 192; vom 13. Februar 1970 VI R 236/69, BFHE 98, 350, BStBl II 1970, 391; in BFHE 124, 43, BStBl II 1978, 105; vom 14. Februar 1975 VI R 125/74, BFHE 115, 322, BStBl II 1975, 607; vom 11. Juli 1980 VI R 55/79, BFHE 131, 67, BStBl II 1980, 655; vom 25. März 1988 VI R 207/84, BFHE 153, 337, BStBl II 1988, 706; gl.A. FG Saarland, Beschluss vom 22. März 2007 2 K 2442/06, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2007, 853; Schmidt/Drenseck, EStG, 26. Aufl., § 9 Rz 110; von Bornhaupt, in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, § 9 Rz F 2a; Blümich/Thürmer, § 9 EStG Rz 250 f.; HHR/Bergkemper, § 9 EStG Rz 632; Tipke, BB 2007, 1525; ders., Festschrift für Raupach, 177; Lang, StuW 2007, 3; Drenseck, DB 1987, 2483; ders., FR 2006, 1; Elicker, Entwurf einer proportionalen Netto-Einkommensteuer, 219 ff.; Hennrichs, BB 2004, 584; Stahlschmidt, FR 2006, 818; Karrenbrock/Fehr, DStR 2006, 1303; Jachmann, DAR 1997, 185).
  • VGH Bayern, 25.04.2012 - 14 B 10.2335

    Maßgeblicher Zeitpunkt für Klage auf die Gewährung zusätzlicher Reisekosten.

    1 BayRKG abschließend geregelt und steht danach fest, dass der Kläger keinen Anspruch auf die von ihm geltend gemachte Wegstreckenentschädigung hat, so kann offen bleiben, ob die Mittagsfahrten von der (allgemeinen) Dienstreisegenehmigung gedeckt waren (vgl. hierzu BVerwG vom 3.2.2010 Az. 3 B 113/09), ob der im Bayerischen Reisekostengesetz verwendete Dienstreisebegriff erweiternd auszulegen ist (wie das Verwaltungsgericht meint) und ob es sich bei den Aufwendungen für die Mittagsfahrten um Kosten der allgemeinen Lebensführung handelt (siehe hierzu etwa BVerwG vom 17.11.2008 Az. 2 B 73/08 und BFH vom 13.2.1970 BFHE 98, 350).
  • BFH, 10.04.1970 - VI R 250/68

    Aufwendungen für Mittagsheimfahrten - Körperbehinderter - Werbungskosten -

    Der Senat hat diese Auffassung im Urteil VI R 236/69 vom 13. Februar 1970 (BFH 98, 350, BStBl II 1970, 391), auf das Bezug genommen wird, erneut bestätigt.
  • BFH, 17.12.1971 - VI R 328/70

    Unterbrechung der Arbeitszeit - Fahrt zur Arbeitsstätte - Kilometerpauschale -

    Die Aufwendungen für die jeweiligen Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte sind Werbungskosten (vgl. BFH-Urteil VI R 236/69 vom 13. Februar 1970, BFH 98, 350, BStBl II 1970, 391).
  • BFH, 16.11.1971 - VI R 312/70

    Anerkennung von Verpflegungsmehraufwendungen - Werbungskosten - 12-stündige

    Für Verpflegungsaufwendungen, die während der Dienstzeit erbracht werden, gilt ebenfalls der allgemeine Grundsatz, daß sie den Lebenshaltungskosten (§ 12 Nr. 1 EStG) zuzurechnen sind, wie der Senat etwa schon in seinem Urteil VI R 236/69 vom 13. Februar 1970 (BFH 98, 350, BStBl II 1970, 391) dargelegt hat.
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